Sexualität ist ein wichtiger Teil unseres Lebens und gehört zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden für die meisten Menschen dazu. Durch Sexualität können innerhalb einer Partnerschaft die Grundbedürfnisse nach menschlicher Wärme, Geborgenheit, Liebe, Nähe, gegenseitige Akzeptanz befriedigt werden.

Sexuelle Störungen sind ernst zu nehmen, da sie einerseits zu weiteren Störungen, wie etwa Partnerschaftsproblemen, psychischen Störungen, Depressionen u.a. führen können und andererseits bestehende Krankheiten oder Schmerzen durch eine intakte liebevolle Partnerschaft, in der körperliche Nähe und Wärme eine Rolle spielen, gemildert werden können.

Sexuelle Störungen können in jedem Lebensalter auftreten und auch im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt, Operationen, chronischen Krankheiten, Wechseljahren oder als Nebenwirkungen von Medikamenten.

In den meisten Fällen hilft schon ein einmaliges Gespräch. Manchmal sind jedoch mehrere Gespräche und die Anwesenheit des Partners hilfreich.

Um die notwendige Zeit und Ruhe für ein solches Gespräch zu haben, vereinbaren wir gerne Extra-Termine dafür.

 

Wir bieten in unserer Praxis an:

 

1.    Beratung und Therapie bei sexuellen Störungen, wie etwa

§  Störungen der sexuellen Lust (Libido)

§  Störungen der sexuellen Erregung

§  Orgsamusstörungen

§  Schmerzen beim Sex

2.    Beratung bei Partnerschaftsproblemen

3.    Sexualtherapie

 

Die Kosten hierfür werden von den Krankenkassen im Allgemeinen nicht übernommen.

 

Wir arbeiten intensiv an verschiedenen, deutschlandweiten Forschungsprojekten mit und veröffentlichen regelmäßig zu dieser Problematik in frauenärztlichen Fachzeitschriften. Das Buch „Sexualmedizin in der Gynäkologie“ wurde von Fr. Dr. med. Cornelia Friedrich zusammen mit Prof. Dr. med. Hans-Joachim Ahrendt herausgegeben und erschien 2015 im Springer-Verlag.

Die Sexualtherapie wird von Frau Dr. med. Cornelia Friedrich durchgeführt. Sie hat die zweijährige Ausbildung am Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Berliner Charité absolviert. Sie ist jeweils Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin, -therapie und –weiterbildung  (DGSMTW) und der Arbeitsgruppe Sexualmedizin des Berufsverbandes der Frauenärzte und Mitglied in der Europäischen Gesellschaft für Sexualmedizin (ESSM).